
Erster Bootvorgang mit dem RaspBerry
Ist die SD-Karte in den Raspebrry eingelegt. sollte dieser zunächst mit einem HDMI Kabel an den Monitor angeschlossen werden. Ebenso sollte eine Tastatur mit Maus angeschlossen sein. Beim ersten Start landet man im
Der Startbildschirm von “Raspian wheezy”
Die Konfiguration wird für Erfahrene User vom PC / Linux Systemen kaum ein Problem sein. Ist bereits ein aktuelleres System vorhanden das direkt in den Desktopmodus bootet kann die Konfigurationsassistenen über das LX-Terminal mit der Eingabe des Befehls sudo raspi-config aufrufen. In Jessie-Pixel ist dies das LX-Terminal über die Taskleiste mit dem Symbol >_ zu öffnen.
Wer sich allerdings nur wenig mit den Normen für Tastaturen und Sprachen auskennt, wird schnell die falschen Einstellungen wählen. Daher hier eine schnelle Übersicht der Einstellungen die gesetzt werden sollten:
Solltet Ihr nach einem Benutzernamen oder Kennwort gefragt werden lauten diese Standardmäßig zunächst wie folgt:
Benutztername: pi
Kennwort: raspberry
Das Kennwort könnt Ihr im Menüpunkt unter change_pass ändern.
Um später das Config-Menü wieder auf zu rufen gebt Ihr im LX-Terminal sudo raspi-config ein.
In jedem Fall lohnt es sich die FAQ’s auf der Website RaspberryCenter.de durch zu forsten oder als Nachschlagewerk zu nutzen: http://raspberrycenter.de/handbuch
Weitere Info’s zur Spracheinstellung falls sich die Menüüführung im Config mal ändert:
Zeitzone: Europa / Berlin (MEZ-1)
Das Tastaturlayout auf 105 Tasten Generisch
Tastaturspracheinstellunge:: de_de UTF8 eingestellt
Sonstige Tastatureinstellungen immer auf: German-Standard und de_utf8_utf
Enable Camera sollte nur aktiviert werden wenn eine Kamera an den SPI-Port angeschlossen wird.
Add to Rastrack wird nur benötigt wenn Ihr mit dem Raspberry weitere Dienste nutzen wollt. Hier geht es darum das Ihr euren Raspebrry mit einem Standort versehen könnt um diesen auf einer Karte ein zu sehen. Einer der Gedanken dieser Karte ist das sich so Usergroups bilden in denen man sich austauschen kann und evtl. getwittert wird.
Alles zusammen hat dies bsiher vielleicht 30 Minuten gedauert. Dank meiner Erfahrungen brauchte ich nicht lange überlegen um was es sich alles handelt und was im Hintergrund in etwa passierte.
Um die Tastatur und Spracheinstellungen ein wenig diekter und schneller konfigurieren zu können funktioniert auch folgender Weg über das LX-Terminal:
sudo nano /etc/default/keyboard
damit wird die Tastatur-Konfigurationsdatei direkt bearbeitet. Um eine deutsche Tastatur und einen Neustart per Tastatur nutzen zu können sollte der Inhalt wie folgt aussehen:
# KEYBOARD CONFIGURATION FILE
# Consult the keyboard(5) manual page.
XKBMODEL="pc105"
XKBLAYOUT="de"
XKBVARIANT=""
XKBOPTIONS="terminate:ctrl_alt_bksp"
BACKSPACE="guess"
mit Strg + x kann der angepasste Inhalt nach einer weiteren Bestätigung gespeichert werden. Um das Tastaturlayout neu zu laden kann mit Sudo reboot neu gestartet werden oder man muss das Layout direkt laden:
sudo invoke-rc.d keyboard-setup start
Erste Eindrücke nach dem Start:
Nachdem der Raspberry neu gebootet hat, sieht man die Desktopoberfläche mit den ersten Apps. Es lohnt sich zunächts einmal alles ein wenig aus zu probieren. Dank der Leistungsanzeige rechts unten in der Taskleiste sieht man jederzeit die Auslastung des Raspberry und erkennt auch das er schnell an seine Grenzen stößt. Bei einigem weiteren recherchen erfährt man das dies in erster Linie durch die grafische Oberfläche so extrem auftritt. Diese lässt sich später deaktivieren. Wenn der Raspberry dann mal programmiert ist, und alles stabil läuft, kann man auf diese Weise mehr Leistung heraus holen und noch ein wenig Energie sparen.
Aber erst einmal solltet Ihr ein wenig Erfahrungen sammeln und die Programmiersprache testen. Als Zielprogrammiersprache habe empfehle ich Phyton und PHP. Phyton ist direkt mitinstalliert und bietet alle Möglichkeiten. Sie ist einfach zu erlernen. PHP dagegen muss erst installiert werden, Bietet ebenfalls fast alle Möglichkeiten ist aber im Vergleich zu Phyton unabhängiger und wesentlich verbreiteter. zudem läuft PHP auf vielen WEB-Servern und bietet damit schon mehr Nutzungsbandreite als Phyton. Als zusätzliche oder dritte Programmiersprache könnte sich Pel einsetzen lassen. Perl ist ebenso ausgereift, vermutlich verbreiteter als Phyton, jedoch ähnlicher zu PHP. Die Entscheidung ist jedem selbst überlassen. PHP ist meist nahtlos in Websiten einbindbar. und die Scripte lassen sichfast problemlos auf WEbserver einsetzen. Perl bietet ähnliche eigenschaften, wird aber nicht immer auf Webservern betrieben.
Die Wahl in diesen Projektseiten wird sich meist um Phyton und PHP beziehen. Mit Ausnahmen mal auf Perl.
Um Java werdet Ihr wohl kaum herum kommen wenn der Raspeberry über Webdienste zur Verfügung stellen soll. Da Java meist auf den Handy’s und Computern laufen muss, wird auch Java auf dem Raspberry weniger eine Rolle spielen.
Programmierumgebung, Info für Einsteiger
Jeder Computersystem führt seine eigene Prozessorstandards. So sind die x68 und x64 Prozessoren anders aufgepaut als die ARM Prozessoren welche meisten auf Handy’s und Tablets laufen. Diese haben Ihre eigene Befehlsstruktur, welche von dem Betriebsystem unterstützt werden müssen. So sind die Desktop-Computer mit Windows also ein völlig anderes System wie die ARM gestützten Systeme wie Tablets und Handy welche meist mit einer Linux-Distribution laufen. Somit stehen die Programmiersprachen wie Perl, PHP, Python, auf fast allen System bereit, weil diese für die unterschiedlichen System angepasst wurden. Allerdings setzten diese immer ein laufendes Betriebssystem wie Windows oder Linux, Debian, Rapsberry wheezy, oder ähnliche vorraus. Der Einsatz der Programmiersprache hängt aöso vor allem auch davon ab ob die Programmiersprache auf dem jeweiligen System zur Verfügung steht. Die verbeiteste wird hier wohl PHP sein.
Konfigurationsmenü, sofern der Lieferant nicht einen anderen Bootmanager auf die SD-Karte gepackt hat. Ist das der fall kann es sich lohnen erst eine Sicherung der SD-Karte mit dem Programm “Win32 Disk Imager” zu machen.
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