
Installieren der ersten APP’s
Um nun die ersten Anwendungen installieren zu können muss man zunächst einge Befehle kennen. Es ist auf dem Raspberry einfach, die Anwendungen und Befehle auf der Kommandoeingabe durch zu führen. natürlich
geht es auch anders, aber das ist erheblich langsamer, da man zunächst alles suchen muss und es dann ausführen muss. Zudem bräuchte man ettliche Zusatzprogramme die nur Ressourcen kosten. Da der Rasperry und unseren hier vorgstellten Projekten vornehmlich der Automatisierung dienen soll, ist es also Sinnvoll ihn Schlank zu halten. Ein hervorragender Start mit dem Raspebrry ist mit dem Magazin CHIP-Heft “Raspberry Pi Handbuch” möglich. Die Erstausgabe enthält viele Beispiele mit denen man sich am Raspebrry versuchen kann. Ein solche Zeitschrift kommt immer wieder heraus.
Um am Raspberry nun erste Apps installieren zu können sollte das System zunächst aktualisiert werden. Bei dieser Aktualiserung werden auch die APP-Datenbanken aktualisiert. Mit dieser Datenbank stehen informationen über Software-Pakete bereit und können recht einfach auf den neuesten Stand gebracht werden.
Zunächst starten wir das LX-Terminal indem dieses Über den Desktop doppelt angeklickt wird.
Es erscheint ein schwarzes Fenster indem man nun Befehle eingeben kann. Um das System zu aktualisieren geben wir folgendes ein:
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Dies sollte in gewissen Abständen regelmäßig gemacht werden. Vor allem aber vor der Installation einer neuen App. Der Befehl sudo vor den eigentlich Aktualisierungesbefehlen erhöht die auszuführende Berechtigung. Ohne diesen Befehl werden fast alle weiteren Anweisungen schief gehen. Vor jedem Befehl sollte also sudo vor gesetzt werden. Dies lässt sich auch fest einstellen, doch dazu später mehr,
Im folgenden einige App Beispiel die installiert werden können. Aber bitte entscheidet selbst ob diese Apps für Euch Sinvoll sind.
Synaptic Package Manager.
Dieser Manager stellt eine vereinfachte grafische Version zum Installieren von Apps dar. Wer von Euch ein wenig in der App Datenbank stöbern will ist hiermit sicher gut beraten. Nach dem installieren über die Befehlseingabe lässt dich der Manager bequem über das Statmenü aus den Unterordnern aufrufen.
sudo apt-get insatll snyaptic
Midnight Commander
Ah. ein einfacher Dateimanager wie zu Zeiten von DOS und Norton Commander. Ein gute Hilfe für das schnelle verwalten und durchforsten der Dateisystem von wheezy Debian.
sudo apt-get install mc
Fertig . Die ersten Installationen sind ausgeführt. nun könnt Ihr die Apps zunächst einmal ein wenig testen. Besodners das Dateisystem sollte mal ein weig durchforstet werden. Ihr werdet merken das es etwas anders aufgabut ist als unter Windows. Dabei stößt man schnell auf das Verzeichnis /etc/init.d/. Offenbar wird ist es versteckt und lässt sich nicht einfach anzeigen. Also muss es zunächst eingebeldnet werden. Alternativ zum Midnight Commander gibt es auch das Programm Datei Manager. Auch mit diesem lässt sich das Dateisystem recht bequem durchforsten und erinnert dabei eher an den Windows Explorer. nun haben wir schon eine Kleinigkeit kennen gelernt.
Doch nun sollte es so langsam an das erste Projekt gehen. Der Fernzugriff auf den Raspeberry. Denn es ist erheblich bequemer nicht immer die Anhsclüsse am Monitor zu wechseln, sonder direkt vom PC aus das Bild des Raspberry Desktops übertragen zu bekommen und ihn darüber auch zu bedienen. Eine andere Form der Steuerung des Raspberry ist der Zugriff über SSH. Hierd werden direkt die Befehle eingegebene wie im LX-Terminal. Also rein Textbasiert. Jedoch ist die Remotedesktop-Lösung manchmal die bessere Variante, da auch die installierten Apps genutzt werden können.
Doch bevor wir den Fernzugriff nutzen können sollte man sich überlegen ob man dem Raspberry eine feste IP-Adresse in seinem eigenem Netzwerk vergibt. Dies ist zumindest dann Sinnvoll wenn ich nicht jedes mal herausfinden möchte wie die IP-Adresse des Raspberry lautet wenn darauf zugegriffen werden soll.
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