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FTP-Server installieren, dank PROFTPD |
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sollte sich mit Vorbereitung für einen Webserver befassen. Nur über eine eigenen WebServer auf dem Raspberry können eigen kleine Websites bereit gestellt werden über die einige Fnuktionen dann bequem gesteuert werden können. Zum Teil werden viele dieser Funktionen schon vorgfertigt mitgeliefert, zum Teil muss man eigene Erfahrung in PHP, Perl, Pyhton und HTMl besitzen um dies realisieren zu können. Folgende Website hat hier den Einsatz von ProFTP in sRollen gebracht:: http://www.foxplex.com/sites/raspberry-pi-als-ftp-server-mit-proftpd/ Als erstes wird wiede rein Update ausgeführt: sudo apt-get update Dann wird ProFTP installiert:: sudo apt-get install proftpd Bei Bedarf bestätigt man die folgende Meldung noch mit einem “ja”: Laut Beschreibung über http://www.foxplex.com/sites/raspberry-pi-als-ftp-server-mit-proftpd/ wird empfohlen eigene Benutzergruppen für den FTP-Zugirff an zu legen. Wer schon ein wenig Erfahrung mit Zugriffsrechten und Gruppen und Benutzer hat, wird hier schnell begreifen um was es geht. Bei Windows Servern bietet sich die Einrichtung diverser Gruppen an. An diesen Gruppen können nun diverse Benutzer als Mitglied teil nehmen. So wird eine einfache Verwaltung auf Ordner erreicht, die es einem ermöglicht, nicht immer jedem Benutzer Zugriffsrechte auf bestimmte Ordner zu erteilen. Das Anlegen einzelner Zugriffrechte für einzelne benutzer auf einzelne Ordner sonst irgendwann Überhand nehmen. So kann man diese Benutzer einer Gruppe zuteilen und so au dieser Weise vielen Ordnern die Zugriffsrechte von ganzen Benutzergruppen erteilen. Je nach Einsatz kann dies wesentlich einfacher in der Verwaltung werden. Vor allem braucht man nicht jeden Ordner manuell nach einzelnen Benutzer durchsuchen. Also erstellen wir, wie im empfohlen die Gruppe “freigabe”; sudo addgroup freigabe Zudem sollten wir einen ftp Ordner erstellen. Achtung wer schon apache2 installiert hat wird den Ordner bereits vorfinden. Ansonsten kann dieser erstellt werden. sudo mkdir /var/www
sudo adduser benutzer --ingroup freigabe --shell /var/www Evtl. werden noch weitere Daten zu dem neuen Benutzer abgefragt. Wer will kann diese Einpflegen. Nun müssen wir diesem Benutzer noch Zugriffsrechte auf das Verzeichniss /var/www erteilen. sudo chown benutzer:freigabe -R /var/www Somit hat nur der Benutzer und die Teilnehmer der Gruppe freigabe Schreibzugriff auf das Verzeichnis. sudo nano /etc/proftpd/proftpd.conf Weiter oben in der Konfigurationsdatei finden wir die Zeile # RequireValidShell off. Hier müssen wir die “#” Raute entfernen um diese Zeile wieder aktiv zu setzen. Wird dies nicht gemacht können wir uns nicht als Benutzer am raspberry per FTP anmelden. Ebenso passen wir das DefaultRoot Verzeichnis für den FTP-Zugriff an. Die Zeile # DefaultRoot ~ wird also geändert in DefaultRoot /var/www In der geöffneten Datei fügen wir weit unten folgende Zeilen hinzu:(Als Hinweis. In der Standardinstallation taucht kurz vor Dateiende der Hinweis auf: “# Include other custom configuration files”. Direkt in der Zeile darüber fügen wird folgendes ein: <Directory /var/www>
Alles speichern mit STRG- X und ja und nochmals Enter. Zum Schluss starten wir den ProFTPD neu und fügen den Dienst dem Autostart hinzu. sudo service proftpd restart Um sicher zu gehen können wir auch den Raspi neu starten: sudo reboot Nun sollte der Zugriff per FTP://IP-vom-Raspberry Problemlos klappen. |
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